Madeira, Region Seixal (Porto Moniz) Der kleine Ort Seixal, mit seinen circa 1.200 Einwohnern, befindet sich im Nordwesten der Insel Madeira (Portugal) zwischen den Orten Sao Vicente und Porto Moniz gelegen. Er gehört zur Gemeinde Porto Moniz, welche vier Orte umfasst.
Seixal hat seinen Namen einem Kieselstein zu verdanken, dem seixo. Manche vertreten aber auch die Meinung, dass der Name eher von einer Pflanzenart abgeleitet werden sollte. Wenn man diesen Ort das erste Mal besucht, kommt man sich vor wie in einem romantischen Film – zerklüftete, dunkle Felswände fallen steil ins Meer hinab, eine frische Brise weht einem um die Ohren – einfach herrlich! Hier kann man sich wohl-fühlen und richtig gut relaxen. Seixal wird auch die Forellengemeinde genannt. In den Restaurants wird eine besondere Spezialität geboten, Forellengerichte. Auch heute noch wird in Seixal sehr viel Landwirtschaft betrieben. Insbesondere wird hier ein hervorragender Wein angebaut, welcher in dem milden Mikroklima sehr gut gedeiht. Seixal lebt auch heute noch von der Fischerei, direkt am Hafen kann man frisch gefangenen Fisch kaufen.
Der Tourismus auf Seixal
Vor ein paar Jahren wurden Touristen auf dieses schöne Fleckchen Erde aufmerksam, seitdem wird der Ort auch regelmäßig von Touristen besucht, welche entweder nur für einen Tagesausflug in diesen interessanten Ort kommen oder aber einen längeren Aufenthalt einplanen und dann in einer der ansässigen Hotels eine angenehme Unterkunft finden. Seixal ist auch bekannt für seinen schönen Kiesstrand, den Jamaica Beach. Der Strand ist gesäumt von Palmen und Drachenbäumen. Hier wächst einer der besten Weine Madeiras, der Serci-al, welchen man unbedingt kosten sollte, wenn man Seixal einen Besuch abstattet. Der Ort ist vor allem auch bekannt durch seine Naturschwimmbecken, die Picinas natureis.
Wer sich einen Überblick über die Insel gestatten möchte, kann das auf einem Aussichtspunkt tun, welcher sich ungefähr zwei Kilometer von Seixal entfernt befindet. Man hat einen wunderschönen Blick über die Ribeira do Inferno, einem Fluss, der in den Atlantischen Ozean mündet.